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Lacanau, Medoc, Bordeaux

  • sandra stigler
  • 7. Sept. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Ende August/Anfang September 2018

Diesmal…Sandra is going to spend more time with the family…

Wir fliegen ab Basel nach Bordeaux mit EasyJet und fahren mit dem Mietwagen nach Lacanau-Ocean auf den Campingplatz Les Grands Pins direkt am Strand. Dort besuchen wir Marcus Geschwister mit Family…

Ziemliches geniales Suferparadies!

Von dort aus  machen wir einen Ausflug nach Cap Ferret und besuchen die Austernbänke in Mimbeau und selbstverständlich probieren wir auch dieselben in einem tollen Restaurant direkt am Strand.

Wir fahren weiter nach Bordeaux und vertreiben den Vormittag im Medoc entlang der Route des Châteaux. Dabei passieren wir ein berühmtes Gut nach dem anderen: etwa Palmer, Ducru-Beaucaillou, Latour, Pichon-Longueville, Pichot Baron, Cos d’Estournel und Lafite-Rothschild.

Selbst wenn in der Regel nur wenige dieser Châteauxs für Besucher geöffnet sind: Alleine der Anblick der Schlösser, Kiesdünen und Reben lässt die Faszination Bordeaux mit allen Sinnen erfahren.

Vor den Toren von Pauillac besuchen wir das kleine Dorf Bages. Jean-Michel Cazes von Château Lynch-Bages ließ vor rund zehn Jahren die damals leer stehenden Gebäude instandsetzen und siedelte rund um den Dorfplatz einen Bäcker, einen Metzger, eine Épicerie und das Bistrot »Café Lavinal« an. Inzwischen pulsiert hier das Leben – im ganzen Médoc isst und trinkt man nirgends so gut wie in Bages. Im »Lavinal« gibt es verfeinerte Brasserieküche und eine ausgezeichnete Weinkarte.

Nachmittags kommen wir in Bordeaux an im Chambre d‘Hote „La Chartreuse“. Das ist ein verstecktes Paradies ca. 1 km vor der tollen und pulsierenden Innenstadt Bordeauxs mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis (125 EUR pN inklusive Frühstück).

Bordeaux, die Metropole im Herzen der berühmten Weinregion. Vor ein paar Jahren wurde Bourdeaux ein Facelifting verordnet. Statt der mausgrauen Optik der heruntergekommen Altstadtviertel strahlt es heute etwas Heiteres, Beschwingtes aus. Tolle alte Gebäude und pittoreske Plätze treffen auf eine junge, spritzige Dynamik. Wir schlendern die grosse Einkaufsstrasse entlang zum Place de la Bourse. Das neoklassische Ensemble, das mittlerweile UNESCO Kulturerbe ist, begründet Bordeaux‘ Ruf als die zweitschönste Stadt Frankreich – nach Paris versteht sich. Davor befindet sich der «Miroir d’Eau», eine riesige, millimeterdünne Wasserfläche, in der sich die harmonischen Fassaden spiegeln. Bestes Fotomotiv der Stadt!

Von dort aus bummeln wir über den grossen Markt entlang des Ufers der Garonne. Wir nehmen einen Apero auf den Platz vor der Opera National bevor wir uns schick machen für das Dinner im Restaurant Solena.

Das Restaurant befindet sich um die Ecke von unserer Unterkunft. Ein kleines von aussen eher unscheinbares Restaurant. Der junge Chefkoch des Soléna bietet eine traditionelle Küche von angenehmer Schlichtheit (maximal drei Zutaten pro Rezept), die sich nach dem Marktangebot richtet. Dies jedoch kreativ interpretiert. Wer dem Meister vertraut und sich gerne überraschen lässt, sollte angebotene Überraschungsmenü unbedingt probieren.

Der nächste Tag beginnt mit einer Joggingrunde entlang der Garonne, dann geht es auf zur Cite du Vin, ein kluges und sinnliches Erlebnis im Epizentrum der Weinkultur, gekrönt von der spektakulären Architektur des Weinmuseums.

Den letzten Abend verbringen wir zum Dinner im Bistro des Restaurants von Philippe Etchebest »Le Quatrième Mur« – eine imponierende Inszenierung unter dem Dach der Nationaloper. Der Abend endet bei einem Cocktail mit Aussicht in der Rooftop Bar «Night Beach» des Grand Hotel de Bordeaux.

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