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New York

  • sandra stigler
  • 10. Okt. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Heute berichte ich Euch von unserem New York Trip Anfang Oktober 2018.

Wir fliegen mittags mit Swiss zum JFK, dann mit Taxi zu unserem Hotel Mc Carren Hotel&Pool. Die Lage desselben ist sehr gut im trendy Willamsburg in Brooklyn, unter der Woche kommt man mit der Subway Linie L sehr schnell (10 min) nach Manhatten. Die Zimmer sind für New York eher gross und auch sauber, leider war der Pool ab Oktober geschlossen. Auf dem Dach befindet sich eine coole Rooftop Bar mit Skyline Blick. (https://www.mccarrenhotel.com)

Am Ankunftstag gehen wir joggend die nähere Umgebung Mc Carren Park, Willamsburg Bridge, Domino Park erkunden. Ausklingen lassen wir den ersten Tag im Westlight, einer tollen Rooftop Bar im Willam Vale Hotel mit genialem Rundum- Skylineblick und Sunset.(http://westlightnyc.com)

Nächster Tag ist Memorial 9/11 und One Worldtrade Center angesagt.

Am Abend treffen wir uns mit Freunden im Restaurant Manhatta. Das Restaurant befindet sich im 60. Stock des 28 Liberty Buildungs Downtown Manhatten und bietet neben einer stylischen Einrichtung einen tollen Skylineblick. Mit 78$ für ein wirklich sehr gutes 3-Gänge Menü inklusive Tipp sehr zu empfehlen. (https://www.manhattarestaurant.com)

Den folgenden Tag verbringen wir nach einer Joggingrunde, mit unseren Freunden. Wir machen die 90min Circleline Schifffahrt rund um die Manhatten Island, die einem in angenehmer Atmosphäre (bei schönem Wetter) einen sehr guten Gesamtüberblick verschafft. Im Anschluss schlendern wir über die Highline und bummeln über den Chelsea Market, sehr nett..

Am Abend nehmen wir einen Sundowner Drink auf der Hoteldachterrasse, dann gehts ins berühmte Eleven Madison Park Restaurant vom Schweizer Koch Daniel Humm mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnet. Das Restaurant wurde letztes Jahr als Nr. 1 in der Welt ausgezeichnet, die Erwartungen sind entsprechend hoch. Wir entscheiden uns für das „kleine“ fünfgängige Bar-Table Menü für 175 Dollar pro Person. Es gibt Fois Gras, Kaviar, Lobster und Rib Eye und ein kleines Dessert. Die Foie Gras ist sehr gut, mehr aber auch nicht, ebenso der etwas einfallslose Kaviar. Der Lobstergeschmack ist in der vorgeführten Komposition geschmacklich kaum zu erkennen. Höhepunkt ist ein klassisches handwerklich perfekt zubereitetes Rib-Eye. Die Nachspeise ist kaum erwähnenswert. Insgesamt konnte uns der Koch von seinem Können wenig überzeugen, handwerklich gut aber sehr langweilig.(https://www.elevenmadisonpark.com)

Den 4. Tag starten wir mit einer sehr interessanten Graffiti Tour durch Bushwick. Ein Pionier der Graffiti Kunst seit den 70er Jahren führt uns 2 Stunden durch die Strassen von Bushwick und hat einiges Interessantes zu erzählen. (https://grafftours.com)

Danach Lunch in einem sehr netten und guten Burger Restaurant im Meatpacking District.(http://www.cornerbistrony.com)

5. Tag: gesund Frühstücken im Oat Meals (http://www.oatmealsny.com) und Bummeln, Shopping, Gallerys in Soho…

..nach einer Stipvisite des Time Square am Abend geht es zum nächsten Sternefressen zu Eric Ripert. Ebenfalls eines der besten 3 Sterne Restaurants in New York, das Le Bernadine. (https://www.le-bernardin.com) Diesmal begleitet uns unser Freund und Architekt Patrick. Wir entscheiden uns für das grosse „Tasting Menü“ in 8 Gängen für 225 Dollar ohne TAX und Tip. Höhepunkte des Menüs sind die Langustinen und der Hummer, handwerklich perfekt und französisch klassisch zubereitet. Die Seezunge und der Seeteufel wurden etwas zu lange gegart, das Endergebnis mit den tollen Saucen aber dennoch ansprechend. Das Pre-Dessert mit geräuchertem Joghurt konnte überzeugen und war besser als das Hauptdessert.

Ingesamt eine sehr solide Küchenleistung mit einem für New York guten Preis/Leistungsverhältnis. Enttäuschend war lediglich die nicht gut passende Weinempfehlung der Sommeliere.

Das Restaurant ist eines der besten klassischen Fischrestaurants der Welt, innovative neue Gerichte und Geschmäcker gibt es hier allerdings nicht. Mit 53 Jahren hat Chefkoch Eric Ripert den Höhepunkt seiner Innovationskraft wahrscheinlich schon überschritten.

Wir haben uns entschieden zukünftig keine klassischen 3-Sterne Restaurants mehr zu besuchen, die Speisen sind uns zu langweilig. Wir werden zukünftig unseren Fokus auf 1-2 Michelin Sterne (oder keine) mit jungen Köchen (unter 40) legen. Diese konnten uns in der Vergangenheit deutlich mehr überzeugen als routinierte 3 Sterne-Restaurants. Lieber mal ein Gang daneben und dann ein innovativer neuartiger Gang als konstante Langeweile auf hohem Niveau.

Patrick macht mit uns am folgenden Tag eine interessante Tour durch verschiedene Parks in New York wie Washington Park, Bryand Park mit Gondelfahrt zur Roosevelt Island mit dem Franklin D. Roosevelt Four Freedoms Park (http://www.schnieperarchitekten.ch/2013/11/01/franklin-d-roosevelt-four-freedoms-park/) und im Anschluss Besuch der Grand Central Station. Am letzten Abend ist ein traditionelles gutes Steakhouse um die Ecke in Williamsburg angesagt.(http://www.ambersteak.house)

Vor dem Abflug steht  Blogschreiben im Mc Carren Park und Abschlusstreffen mit unseren Freunden im Katz Delikatessen zum Pastrami Sandwich auf dem Plan.

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