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Paris – immer eine Reise wert

  • sandra stigler
  • 5. Nov. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

November 2018

Diesmal hat es uns sehr spontan in die französische Hauptstadt gezogen, da wir uns in erster Linie die Ausstellung im Atelier des Lumières Klimt und Hundertwasser digital anschauen wollten.

Wir sind am Samstag Mittag am Charles de Gaulle angekommen und mit Uber (45 EUR) in unser Hotel Volney Opera gefahren. Das Hotel ist sehr gut gelegen, eher klein, sehr nett und sehr günstig (115 EUR pro Nacht).

Von hier kann man sehr viel zu Fuss erreichen.

Bei sonnigem Herbstwetter schlendern wir über den Place Vendome und Place de la Concorde durch den Jardin des Tuileries zur Seine um das erste Mal den Eiffelturm zu erblicken. Dann gemütlich an der Seine entlang nach Saint Germain des Prés. Dort machen wir einen Abstecher in der coolsten Tapasbar in Paris L‘Avant Comptoir. Danach gehts weiter in den Jardin du Luxembourg mit sehr schöner Herbstfärbung.

Auf dem Rückweg müssen wir uns etwas beeilen um den Eiffelturm noch in der tollen Sonnenuntergangsstimmung zu sehen.

Dann machen wir uns bereit für das Dinner im Neige d’Été (1 Michelin Stern) – auf Deutsch: Sommerschnee – erinnert an ein japanisches Gedicht, und das ist kein Zufall: Das Mitte 2014 eröffnete Restaurant gehört dem jungen japanischen Chefkoch Hideki Nishi, der zuvor im renommierten George V wirkte. Das Restaurant besteht aus einem Hauptraum und einem Nebenraum mit Wohnzimmeratmosphäre, klassisch moderner Einrichtung und ca. 10-12 Tischen.

Die Küche ist eine Mischung aus klassischer aber modern interpretierter französischer Küche mit japanischen Komponenten, minimalistisch dargestellt. Der Service hätte besser sein können, Preis-Leistung ist in Ordnung.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück in einem typischen Pariser Café geht es zu Fuss zum Atelier des Lumières. Inmitten des 11. Arrondissements zwischen Bastille und Nation, durchläuft eine ehemalige Eisengießerei eine Verwandlung und wird zum Ausstellungsort im XXL-Format. Durch “Multimedia-Magie” begibt sich der Besucher mithilfe der 360-Grad-Projektion auf eine Reise durch die Kunstwerke von Gustav Klimt und Hundertwasser das Ganze mit passender Musikbegleitung. Ein sensationelles Erlebnis unbedingt zu empfehlen!!!

Nach dem Lunch, einem typischen Crêpe Suzette bummeln wir durch mein Lieblingsviertel Marais mit seinen netten kleinen Lädchen und Galerien und dem Park des Vosges, einfach wunderschön.

Für das Dinner suchen wir uns ein sehr nettes kleines Restaurant am Hügel in Montmartre aus. Sehr gute, moderne Gerichte, geschickte Balance zwischen koreanischer und französischer Küche. Ein sehr netter Chef, der sich Zeit nimmt, jedes Gericht zu erklären. Im Küchenteam wirken 3 Koreaner. Das Menü mit 3 Gängen kostet 42 EUR.

Am nächsten Vormittag begeben wir uns leider schon wieder auf die Rückreise. Schön wars!!!!

Noch ein kleiner aber wirklich guter Tipp von unserer letzen Parisreise, eine Tour durch die schönen und pittoresken Viertel und Gässchen mit französischem Guide in einer alten “Ente”.

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