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Sylt im Juli 2021

  • sandra stigler
  • 7. Juli 2021
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Dez. 2022

Endlich schaffen wir es wieder mal nach doch einigen Jahren auf die schöne Insel Sylt.

Am Donnerstag fliegen wir mit Swiss direkt nach Westerland.

Am kleinen und unkomplizierten Flughafen geht alles ruckizucki und wir sind schon 1.5h nach Abflug in Wenningstedt im Hotel Wiesbaden angekommen.

Dort checken wir ein in unserer Zimmer, das zwar eher klein ist, aber eine tolle Terrasse mit Strandkorb zum grossen Garten hat, in dem selbstverständlich auch das Frühstück serviert wird.

Die Lage ist perfekt, genau zwischen Westerland und Kampen.




Am Abend dinnieren wir im Alten Zollhaus.

Im Alten Zollhaus verschmelzen Architektur, Interieur und Kulinarik zu einer harmonischen Einheit. Schon das über 100 Jahre alte Backsteingebäude ist ein Hingucker, die üppig blühende Hortensienpracht auf der stilvoll gestalteten Terrasse erst recht.

Allerdings mussten wir trotz PCR Test und doppelter Impfung vor 13 Tagen zum Bahnhof nach Westerland laufen und einen Schnelltest machen.

Naja, in Deutschland gilt, doppelt gemoppelt hält besser…😂

Nach dem Dinner schauen wir uns den Sundowner an bei Gosch in Wenningstedt, um 22.15 Uhr😊





Am nächsten Morgen steht unsere obligatorische Joggingrunde an, bei bestem Wetter durch Dünen und am schönen Sylter Strand entlang.




Nach dem Frühstück gehts aufs Rad und durch die Heidelandschaft zur Uwe Düne (Sylts höchste Erhebung für den kompletten Rundum-Überblick liegt mitten in Kampen, die Uwe-Düne. Sie ist die höchste Erhebung der ganzen Insel und guckt auf Kampen herab: Die Uwe-Düne misst stolze 52,5 Meter und wurde nach dem Sylter Uwe Jens Lornsen (1793 - 1838) benannt.)




Dann gehts weiter durch Kampen zum Oststrand, wo wir einen Abstecher in der Kupferkanne machen und den leckeren hausgebackenen Kuchen probieren. Im Sommer lässt sich von den schattigen Plätzen unter den Kiefern das Wattenmeer überblicken.




Nach dieser Stärkung treten wir die Heidewanderung an, durch die Braderuper Heide durch Wiesen, entlang dem Wattenmeer an Galloway Rindern vorbei, einfach toll!




Nun bummeln wir über die Whiskymeile in Kampen, vorbei am Go Gärtchen, Pony und sämtlichen Luxuslabels.




Den Lunch in der legendären Buhne16 in Kampen haben wir uns nun verdient.

Die coole Strandlocation, für die man gerne „meilenweit“ über die Dünen wandert, ist Kult. Auch weil es eines der ersten Surfer Hot-Spots seiner Art überhaupt auf der Insel war. Dem Familienbetrieb an dem Strand, der bereits in den 60er und 70er Jahren Tummelstätte von Promis war, ist es gelungen, über die Jahre immer mehr „in“ zu sein und trotzdem „auf dem Boden zu bleiben“. An der „Hütte“ wird immer wieder gebastelt, auf dass es noch gemütlicher wird.

Hier trifft sich wirklich jeder – ob Einheimischer, Promi, Surfer, Jung oder Alt. Es ist die entspannte, lässige Atmosphäre, für die Tim und Sven Behrens – die Chefs am Strand und eine supernette Crew sorgen.

Alles ist homemade.

Die Buhne-16-Küche bietet einfache, leckere Gerichte für das Strandüberleben: zarte Matjes, supergute Berliner Currywurst, Eintopf und, und, und…




Mit Gegenwind radeln wir zurück nach Wenningstedt und strampeln zumindest ein paar Kalorien wieder ab🚴‍♂️

Denn am Abend können wir uns auf das beste Inselrestaurant freuen im Sölring Hof in Rantum mit 2 Michelin Sternen ausgezeichnet.

Küchenchef Jan-Philipp Berner setzt im Restaurant Söl'ring Hof auf Sylt auf bodenständige und ehrliche Produkte. Für die authentische norddeutsche Küche, die auf die Qualität hochwertiger und oft vergessener regionaler Produkte setzt, wurden Jan-Philipp Berner und Johannes King vom Gault Millau als Koch-Duo des Jahres 2019 ausgezeichnet. Der Söl'ring Hof ist ein reetgedecktes Kleinod in konkurrenzloser Lage direkt in den Rantumer Dünen und verfügt über 15 luxuriös und individuell ausgestattete Zimmer und Suiten, das exklusives 2-Sterne-Restaurant mit 40 Sitzplätzen, eine Kaminbar sowie eine direkt in die Düne reichende Terrasse.




Nächster Tag beginnt wieder mit Jogging und Frühstück im Garten, danach fahren wir mit dem Bus nach Keitum zum Bummeln, Shoppen (erfolgreich😉) und auf ein Stullen und Bier im „Brot und Bier“.





Im Anschluss lassen wir uns zur legendären Sansibar kutschieren und ergattern einen Sonnenplatz mit Meerblick, genial!

Wir können der Erdbeerbowle und dem Kaiserschmarren nicht widerstehen.

Es war 1978 als Herbert Seckler den Kiosk in den Dünen von Rantum aufmachte.

Nach und nach machte er aus seinem Kiosk ein einfaches Strandlokal, manchmal wird es als Deutschlands nördlichste Skihütte bezeichnet, und wenn die Insel im Winter postkartenhübsch weiß angezuckert ist, kommt man sich tatsächlich, trotz Meeresrauschen und Dünen, vor wie in Lech, St. Moritz oder Aspen. So ganz schlüssig erklären kann Seckler den unglaublichen Erfolg seiner Edelstrandhütte übrigens auch nicht. Offenbar mache er „ja was richtig“, sagt Seckler. Das stimmt. Er hat mit viel Arbeit, Cleverness und Fleiß eine Art Kult gebaut, noch dazu mit einem kulttauglichen Namen.

Auf jeden Fall immer wieder ein Besuch bzw Versuch wert einen Tisch oder Strandkorb zu ergattern.




Gegen Abend fahren wir mit dem Bus zurück nach Wenningstedt und gönnen uns ein Nachmittagsschläfchen. Denn um 20 Uhr steht auch schon der nächste Programmpunkt auf der Agenda.

Das siebzehn84 im Landhaus Stricker in Tinnum: hier wird in lockerer und entspannter Atmosphäre und bodenständige und kreative Küche von Holger Bodendorf & Philip Rümmele serviert im historischen Gebäude.

Dann nochmal den Sonnenuntergang schauen in Wenningstedt.




Am letzten Tag starten wir den schönen Strandspaziergang von Wenningstedt über Westerland bis zum Beach House, wo wir uns zum krönenden Abschluss die Kult Currywurst gönnen.




Dann wieder zurück mit Swiss.

Es war so schön bei besten Wetter!!!!

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