Mein 2. Jahr als Triathletin - aktiv und passiv
- sandra stigler
- 14. Dez. 2023
- 4 Min. Lesezeit
Ja ihr Lieben, das war wiedermal ein sehr erlebnisreiches und tatsächlich auch erfolgreiches Jahr für uns zwei.
Angefangen beim ersten Wettkampf diesen Jahres, der 10k Lauf im Rahmen des Freiburg Marathons am 26. März. Da bin ich doch in einer nie vorstellbaren Pace von 5:30/km gelaufen und landete auf dem 6. Platz von 65 Teilnehmerinnen in meiner Alterklasse, kaum zu glauben.
Und schon eine Woche drauf folgte der nächste Wettkampf, die erste Staffel, die ich zusammen mit Marcus gemacht habe beim Portocolom Triathlon auf Mallorca.
Marcus schwimmt 1k im kalten Meer, dann macht er den Bikesplit mit 100k und radelt 2 Mal den San Salvador hoch, ich laufe uns mit dem abschliessenden Run-Split 10km auf den 1. Platz der Staffeln.
So fängt die Podiumsgeschichte 2023 an😉
Nächster Monat nächster Wettkampf, am 6. Mai treffen wir uns mit unseren guten Freunden auf Ibiza und feiern Marcus Top5 Platzierung bei der WTO Weltmeisterschaft und seinen 50. Geburtstag.
Das war cool.
Am 20/21. Mai gehts weiter mit der Challenge Championship in Samorin in der Slowakei.
Ich starte die Sprintdistanz und Marcus die Championship am folgenden Tag.
Dazu hatte ich Euch bereits berichtet mit dem Schwimmen im 12 Grad kalten Donaukanal usw🤪
Naja, auf jeden Fall stand ich zum Schluss wieder auf dem Siegertreppchen, auf Platz 3 in meiner Altersklasse.
Damit war ich mega happy.
Zu der Zeit startet auch mein passives Engagement im Triathlon.
Ich kontaktiere einfach mal ganz frech den President of Board von Challenge Family (neben Ironman der grösste Veranstalter von Triathlons weltweit) und frage, ob wir zusammen einen grossen Triathlon in Deutschland oder Schweiz organisieren wollen.
Soweit, so gut. Dann starten einige Calls und Treffen mit Challenge und einigen Profis.
Also da ist was in der Pipeline…👌
Am 25. Juni folgt ein ganz besonderer Tag in meiner Triathlonkarriere. Wir fahren nach Nürnberg und begleiten die Challenge Roth, die weltweit bekannteste Langdistanz nach Hawaii mit einem ebenso gebührenden Profistarterfeld und mehr als 300‘000 Zuschauern.
Ich bin dort unterwegs von morgens 4:30 Uhr vom Schwimmstart am Main-Donaukanal bis abends 23:30 an der Finishline zur Anschlussparty, als Zuschauer, Volunteer (Finishline-Catcher, also Medaillen verteilen mit den Profis an der Finishline) und Pro-Stalker🤘😎👌
Ach, und den 5k Challenge Women Run hab ich ja auch noch gemacht.
Es war einer der emotionalsten und aufregendsten Tage meines Lebens, einfach Hammer diese Stimmung!!!
Nur eine Woche später am 2. Juli gehts nach Frankfurt zum Ironman wo Marcus startet.
Ich bin als Fan und Supporter unterwegs. Und ein bisschen Small Talk mit dem noch amtierenden CEO von Ironman, Andrew Messick stand auch noch auf dem Plan:-)
Das Rennen von Marcus lief ganz gut, nur auf den letzten Kilometern des Marathons haperte es ein bisschen an der Pace, aber die Quali für die Ironman Weltmeister (dieses Mal statt Hawaii in Nizza) hatte er in der Tasche.💪
Das Wochenende darauf war wieder "aktiv" angesagt, denn da bestritt ich mit unserem Freund Helmi zusammen die Sprintdistanz am Sempachersee.
War echt cool, nur blöderweise hab ich mich zum Schluss verlaufen und bin somit ein paar Hundertmeterlauf zu viel unterwegs gewesen🤪
Aber man lernt aus allem.
Auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung.
Das nächste Highlight war dann der Frankfurt City Triathlon, an dem ich das zweite Jahr in Folge teilnahm.
Auch diesmal wieder mit tollem Fanclub unserer Freunde, aber dafür mit dem schlechtesten Wetter, was man sich für ein Augustwochenende nur vorstellen kann:
12 Grad, Starkregen und Wind.
Daher hatte ich mir tatsächlich kurz überlegt überhaupt zu starten, denn ich bin noch nie bei Regen aus Kübeln Rennrad gefahren und hatte echt Schiss…
Aber das Rad war bereits eingecheckt am Langener Waldsee, also los ging’s…
Das Schwimmen lief ganz ok, aber als ich auf das klitschnasse Rad gestiegen bin und dann auf den nassen Strassen, nun ja auch eigentlich schnell fahren wollte, fand ich’s zunächst mal nicht so toll.
Naja, man gewöhnt sich an alles und somit hatte ich auch meine Regen-Rad-Phobie hinter mir gelassen.
Ich bin so schnell auf der komplett gesperrten B44 von Langen in die City gebraust, dass mich unsere Freunde sogar verpasst hatten, die an der Stresemannallee auf mich warteten…🤣
Auch der Runsplit lief sensationell mit einer Pace von 5min/km, diese konnte ich in keinem Training nur 1km laufen und heute rockte ich 5km nach Schwimmen und Radfahren.
Da war ich echt mächtig stolz auf mich und konnte mit einem 2. Platz in meiner Agegroup abschliessen.
Marcus landet, wie immer in Frankfurt, auf Platz 1 bei der olympischen Distanz.
Danke nochmal an alle Freunde, die trotz Regen und Kälte angefeuert haben.👍👍👍
Ende August startet Marcus dann noch bei seiner 3. WM in dem Jahr nach Samorin und Ibiza, nämlich der Ironman 70.3 WM im finnischen Lathi.
Ich gönne mir diesmal ein schönes Mädels-WE auf Mallorca.
Im September fliegen wir zur Ironman World Championship nach Nizza, wo Marcus vor toller Kulisse, mega Stimmung und grosser Hitze seine 4. Weltmeisterschaften in einem Jahr absolviert.
Hut ab!!!
Details dazu kennt ihr schon..
War ein tolles und interessantes Wochenende in Südfrankreich, mit einem Lunch mit meinem Lieblings- Pro Sebi.
Mein letzter und 4. Triathlon in diesem Jahr startet auf meiner Lieblingsinsel, Mallorca am 17. September.
Das war ein toller Wettkampf bei super Wetter und guter Stimmung.
Es müssen nicht immer die grossen Weltmeisterschaften sein.
Da ich aber in Spanien in der tieferen Altersklasse starten musste, hatte ich diesmal leider keine Chance aufs Podium.
Das macht aber gar nichts, hat mega Spass gemacht und bei uns vor der Wohnungstüre zu starten war toll.
Mitte Oktober ging’s dann nochmal nach Mallorca, wo Marcus zusammen mit unserem Freund Holger aus London bei der Challenge Peguera startet und ich nochmal den 5k Challenge Women Run gerockt habe und ein bisschen Business Talk mit Josep von Challenge machte.
So, das war das doch sportlich recht voll bepackte 2023.
Hat mega Spass gemacht und macht Lust auf neue und vielleicht etwas grössere Herausforderungen.
Auch mit der Eventplanung einer Triathlonveranstaltung in Deutschland und/oder der Schweiz konnte ich einiges erreichen.
Zum krönenden Abschluss liessen wir uns natürlich die Sailfish Night of the Year in Langen, die grosse Triathlon Gala des Jahres nicht entgehen.
Hier werden verschiedene Awards verliehen wie Triathlet/in und Triathlonveranstaltung des Jahres. Ausserdem gabs diesmal etwas ganz Besondereres, das letzte Battle zwischen den grossen deutschen Triathlonlegenden Jan Frodeno und Sebi Kienle, die beide ihr letztes Jahr im Profitriathlon absolviert hatten.
War wirklich klasse und total lustig, ein toller Abend zum Abschluss des Triathlonjahres.
Und im Smalltalk mit Sebi hat sich für mich noch eine weitere Möglichkeit eröffnet bei einer coolen Veranstaltung in 2024 mitzuwirken.
Was will man mehr?
Sind wir gespannt wie es weiter geht.
Macht’s alle gut, kommt gut und gesund ins Neue Jahr.
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